Er hatte den Lehrer zu lieb, um ihn zu betrügen; er war aber auch zu stolz, zu hartköpfig dazu, etwas zu sagen, was er nicht glaubte, ja, was er wegen der Aufdringlichkeit, mit der es ihm immer wieder vorgerückt und aufgenötigt wurde, haßte. (Quelle: Otto Ernst - Asmus Sempers Jugendland / XXXIV. Kapitel)
Er gab ihr, was sie wünschte, ohne überflüssige Bemerkungen, packte es ihr zuvorkommend, aber ohne Aufdringlichkeit in den Handkorb und sagte zum Abschied mit höflich ernster Verbeugung: "Adieu, Fräulein. (Quelle: Otto Ernst - Anna Menzel (1))
Zu den umfänglicheren Dingen, die er sich vorgenommen hatte, gehörte die möglichst rückhaltlose Kritik der mit beispielloser Aufdringlichkeit nach Alleinherrschaft strebenden Nietzscheanischen Modephilosophie. (Quelle: Otto Ernst - Semper der Mann / LXVII. Kapitel)