Chemisch gesehen, so beteuern Gentechnologen, sei es egal, ob zum Beispiel Käselab aus dem Magen der Kälber gewonnen würde oder ob gentechnisch veränderte Pilze den Gerinnungsstoff erzeugten. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Der weltweit größte Labfermenthersteller schleust Kälbergene in Hefekulturen ein und produziert so den Gerinnungsstoff "Chymosin". (Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
In Frankreich, Belgien, Griechenland, Norwegen und auch in anderen Ländern ist unter dem Namen "Maxiren" ein gentechnisch erzeugtes Labenzym erlaubt, das den Gerinnungsstoff Chymosin bildet. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)