Einige Menschen scheinen kaum einer größern Glückseligkeit fähig zu sein als die Austern, und wenn sie ja eine Seele haben, so ist es nur so viel als sie brauchen, um ihren Leib eine Zeitlang vor der Fäulnis zu bewahren. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Geschichte des Agathon / III.1)
Allein die Erfahrung hat sie gelehrt, daß wenn es eine Kunst gibt, die Mittel zur Glückseligkeit zu erwerben, es vielleicht eine noch schwerere, zum wenigsten eine seltnere Kunst sei, diese Mittel recht zu gebrauchen. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Geschichte des Agathon / III.1)
Dieser Genuß allein ist es, dessen Dauer den Stand hervorbringt, den man Glückseligkeit nennt. (Quelle: Christoph Martin Wieland - Geschichte des Agathon / III.2)